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Clever Sanieren ohne Kopfzerbrechen

Die Sanierung eines Eigenheims ist eine Investition die sich über Jahre rentiert und nicht nur das Wohngefühl auf eine neues Level haben kann. Denn durch intelligent gedämmte Fassaden, fachmännisch getauschte Fenster oder Modernisierungen der Haustechnik werden die Anstrengungen schon bald im Geldbörserl sichtbar. Doch wo beginnen? Die „Sanierungscoaches“ von hagebau Lieb Markt stehen Ihnen von Anfang an zur Seite.

Wir machen das für dich

Unser Leistungsangebot

Wie bei jedem Projekt steht und fällt auch die (thermische) Sanierung mit einer fundierten Analyse des IST-Zustandes der Immobilie. In diesem Zuge wird ein Energieausweis berechnet auf dessen Basis das Sanierungskonzept sowie die weiteren Schritte geplant werden können.

Speziell die Planung, Organisation und Koordinierung einer Sanierung erfordert viel Zeit und Know-how. Unsere Projektbetreuer unterstützen Sie durch fundiertes Fachwissen in der Materialauswahl, können durch ein über jahrzehnte gewachsenes Netzwerk an ausgezeichneten Handwerksbetrieben vermittelnd unterstützen, koordinieren den idealen Ablauf der einzelnen Gewerke und wissen auch welche aktuellen Fördermaßnahmen für Ihr Projekt in Frage kommen.

Sie sparen sich Zeit und Nerven und können sich auf die schöneren Dinge bei der Verwirklichung Ihrer neuen Wohnqualität konzentrieren.

So macht Bauen Spaß.

Profitiere von unserem erfahrenen Team:

  • Analyse deines Projektes
  • Planung deines Projektes
  • Berechnung Energieausweis
  • Unterstützung bei Förderungen
  • Festlegung der weiteren Maßnahmen
  • Materialauswahl und -beschaffung
  • Handwerkervermittlung
  • Handwerkerkoordination
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Wir stehen mit Rat und Tat zur Seite

Von Bund und Land wird die fachgerechte Sanierung Ihres Eigenheimes umfassend und attraktiv finanziell unterstützt. Um einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zu gewinnen, haben wir Ihnen nachfolgend die wichtigsten Fördermaßnahmen aufgelistet. Gerne informiert Sie Ihr Sanierungscoach noch detaillierter über die Vorteile.

Kleine Sanierung

Mehr dazu

Umfassende
energetische
Sanierung

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Umfassende Sanierung

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Pärchen freut sich über die Entscheidung zur Renovierung

Sanierungsbonus 23/24

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Kleine Sanierung

Dies betrifft Wohnungen, Wohnhäuser und Wohnheime wobei eine Vielzahl an (Einzel-)Maßnahmen gefördert werden. Dazu gehören beispielsweise die Verbesserung der thermischen Qualität des Objektes oder auch Maßnahmen an der Haustechnik. Die Förderung besteht in der Gewährung eines einmaligen, nicht rückzahlbaren Förderungsbeitrages i.H.v. 15% der förderbaren Kosten. Je nach Art der eingereichten ökologischen Maßnahmen können bei Ein- oder Zweifamilienhäusern so bis zu € 100 000,- gefördert werden.

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Umfassende energetische Sanierung

Hier ergeben sich ähnliche Anforderungen wie bei der kleinen Sanierung. Allerdings beziehen sich die förderbaren Maßnahmen ganz konkret auf „Optimierung der Energieeffizienz“ eines Gebäudes. Gefördert werden Wohngebäude an denen mindestens drei energetisch relevante Sanierungsmaßnahmen getätigt werden und mittels Energieausweis ein bestimmter Heizwärmebedarf nachgewiesen wurde. Die Förderung wird in Form eines 30%igen Direktzuschusses gewährt.

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Umfassende Sanierung

Als „Umfassende Sanierung“ kann eine in beträchtlichem Ausmaß über die notwendige Erhaltung hinausgehende Sanierung von Gebäuden und Gebäudeteilen mit mindestens drei Wohnungen (nach erfolgter „Umfassender Sanierung“) gefördert werden. Die Wohnungen müssen zur ständigen Bewohnung mit Hauptwohnsitz bestimmt sein. Die Sanierungskosten je Wohnung sollen mehr als € 45 000,- betragen, mehr als die Hälfte davon hat auf Verbesserungen zu entfallen. Die Sanierungsmaßnahmen sollen unter Beachtung der Schonung der Bausubstanz und der weitgehenden Erhaltung des Erscheinungsbildes erfolgen. Der Förderungswunsch ist vor Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen einem sachverständigen Gremium des Landes Steiermark vorzulegen.

Beratungsgespräch vereinbarenNähere Information zur Förderung

Bundesförderung "Sanierungsbonus für Private" 2023/24

Gefördert werden Maßnahmen zur Verbesserung der Dämmung im Bereich Fassade, Dach/Dachbodendecke, Kellerdecke und Fenster. Die finanzielle Förderung variiert, abhängig von der Art der Sanierung, bei Genehmigungen ab dem 01.01.2024 und liegt im Bereich von € 9 000,- bis € 42 000,-. Die Fördermittel des Bundes und des Landes können auch miteinander kombiniert werden.

Beratungsgespräch vereinbarenNähere Information zur Förderung

Beispielrechnung Fenstertausch Ein- oder Zweifamilienhaus

Förderbeispiel für ein Ein- oder Zweifamilienhaus

Dieses Förderbeispiel entspricht einem Fördersatz von 38 %!

Gesamtkosten Fenstertausch mit Material und Montage (inkl. Ust.) € 45.000,- abzgl. KPC Sanierungsbonus Einzelbauteil-Sanierung - € 9.000,- abzgl. Wohnbauförderung Land Steiermark (15 %) - € 6.750.- abzgl. Gemeindeförderung (Annahme) - 0.- abzgl. Öko-Sonderausgabenpauschale / Finanzamt - € 1.600,- Tatsächliche Gesamtkosten € 27.650,-

Beispielrechnung Fenstertausch Wohnung

Förderbeispiel für eine Wohnung

Dieses Förderbeispiel entspricht einem Fördersatz von 71 %

Gesamtkosten Fenstertausch mit Material und Montage (inkl. Ust.) € 12.000,- abzgl. KPC Sanierungsbonus Einzelbauteil-Sanierung - € 6.000,- abzgl. Wohnbauförderung Land Steiermark (15 %) - € 1.800,- abzgl. Gemeindeförderung (Annahme) 0.- abzgl. Öko-Sonderausgabenpauschale / Finanzamt - € 800,- Tatsächliche Gesamtkosten € 3.400,-

FAQ

Häufige Fragen zum Thema Sanierung und Förderung von Einfamilienhäusern oder Reihen- bzw. Mehrfamilienhäusern und Wohnungen.

Das Thema Sanieren ist in aller Munde. Kein Wunder – gelten doch rund 50 Prozent des heimischen Gebäudebestands aus energetischer Sicht als dringend sanierungsbedürftig. Dies hat selbstredend auch erheblichen Einfluss auf die Erreichung der weltweiten Klimaschutzziele. Im nachfolgenden haben wir die häufigsten Fragen zum Themenbereich aufgegliedert. Melde dich gerne HIER für einen persönlichen, unverbindlichen Beratungstermin.

In welcher Reihenfolge wird ein Haus saniert?

Bei der Sanierung eines Hauses gibt es keine feste Reihenfolge, da dies von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel dem Zustand des Hauses, dem Budget und den individuellen Bedürfnissen des Hausbesitzers. In der Regel beginnt man jedoch oft mit der Planung und dem Erstellen eines Sanierungskonzepts. Danach folgen oft Arbeiten wie die Renovierung der Fassade, die Dämmung von Wänden und Dach, der Austausch von Fenstern und Türen, die Modernisierung der Elektrik und Sanitärinstallationen sowie die Gestaltung der Innenräume. Es ist wichtig, dass du mit einem Fachmann zusammenarbeitest, um die beste Reihenfolge für deine spezifische Situation zu bestimmen.

Was muss man bei einer Haussanierung beachten?

Bei einer Haussanierung gibt es viele wichtige Dinge zu beachten, um ein erfolgreiches und reibungsloses Renovierungsprojekt zu gewährleisten. Hier sind einige wesentliche Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten:

Budgetplanung: Legen Sie ein realistisches Budget fest, das alle Kosten für Materialien, Arbeitskraft, Genehmigungen und unvorhergesehene Ausgaben abdeckt. Versuchen Sie, einen Puffer für unerwartete Kosten einzuplanen.
Gründliche Planung: Erstellen Sie einen detaillierten Sanierungsplan, der alle Aspekte der Renovierung abdeckt, von den notwendigen Reparaturen bis zur Innenausstattung. Die Planung hilft Ihnen, den Überblick über den Fortschritt des Projekts zu behalten.
Genehmigungen und Vorschriften: Stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Genehmigungen und Baugenehmigungen von den örtlichen Behörden eingeholt haben, bevor Sie mit der Renovierung beginnen.
Qualifizierte Fachleute: Arbeiten Sie mit erfahrenen und zuverlässigen Handwerkern und Bauunternehmen zusammen, um sicherzustellen, dass die Arbeiten fachgerecht ausgeführt werden.
Zeitplan: Erstellen Sie einen realistischen Zeitplan für das Projekt, der Ihnen eine Vorstellung davon gibt, wie lange die Renovierung dauern wird. Berücksichtigen Sie dabei auch mögliche Verzögerungen.
Prioritäten setzen: Stellen Sie eine Liste der Renovierungsarbeiten auf und setzen Sie Prioritäten. Beginnen Sie mit den dringendsten Reparaturen und arbeiten Sie sich von dort aus vor.
Energieeffizienz: Berücksichtigen Sie energieeffiziente Maßnahmen wie Dämmung, hochwertige Fenster und Türen, um den Energieverbrauch zu reduzieren.
Innenausstattung: Wählen Sie sorgfältig die Materialien und Oberflächen aus, die Ihren Anforderungen und Ihrem persönlichen Geschmack entsprechen.
Kommunikation: Kommunizieren Sie klar und offen mit den beteiligten Handwerkern und halten Sie regelmäßige Besprechungen ab, um den Fortschritt und mögliche Herausforderungen zu besprechen.
Sicherheit und Sauberkeit: Achten Sie darauf, dass die Baustelle sicher ist und dass Staub und Abfall ordnungsgemäß entsorgt werden.
Nachhaltigkeit: Wenn möglich, wählen Sie nachhaltige Materialien und energieeffiziente Technologien, um die Umweltbelastung zu reduzieren.

Eine gut geplante Haussanierung kann das Erscheinungsbild und den Wert Ihres Hauses erheblich verbessern. Denken Sie daran, dass es von Vorteil sein kann, professionelle Beratung von Architekten oder Bauexperten einzuholen, um sicherzustellen, dass Ihr Sanierungsprojekt reibungslos verläuft.

Was bedeutet es, sein Haus energieeffizient und ökologisch zu sanieren?

Eine energieeffiziente und ökologische Sanierung bedeutet, dass bei der Renovierung eines Hauses Maßnahmen ergriffen werden, um den Energieverbrauch zu reduzieren und die Umweltbelastung zu minimieren. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, wie zum Beispiel die Verbesserung der Wärmedämmung, den Einsatz energieeffizienter Heizungs- und Kühlungssysteme, die Installation von Solaranlagen zur Stromerzeugung, die Nutzung regenerativer Energien und die Verwendung umweltfreundlicher Baumaterialien. Ziel ist es, den Energieverbrauch zu senken, den CO2-Ausstoß zu verringern und die Nachhaltigkeit des Hauses zu verbessern. Eine energieeffiziente und ökologische Sanierung kann nicht nur zu Kosteneinsparungen führen, sondern auch zu einem gesünderen und umweltfreundlicheren Wohnraum beitragen.

Was fällt unter energetische Sanierung?

Unter energetischer Sanierung fallen alle Maßnahmen und Verbesserungen, die darauf abzielen, den Energieverbrauch eines Gebäudes zu reduzieren und die Energieeffizienz zu steigern. Das Hauptziel einer energetischen Sanierung ist es, den Wärmeverlust zu minimieren und den Energiebedarf für Heizung, Kühlung und Warmwasserbereitung zu verringern. Dadurch soll der CO2-Ausstoß reduziert werden, was wiederum einen positiven Einfluss auf die Umwelt und das Klima hat. Hier sind einige typische Maßnahmen, die unter eine energetische Sanierung fallen:

Wärmedämmung: Die Verbesserung der Gebäudedämmung ist eine der wichtigsten Maßnahmen einer energetischen Sanierung. Dies umfasst die Dämmung von Dach, Fassade, Keller und Boden, um den Wärmeverlust zu minimieren.

Fensteraustausch: Der Austausch veralteter Fenster durch energieeffiziente Fenster mit Isolierverglasung trägt dazu bei, den Wärmeverlust zu reduzieren und den Komfort im Innenraum zu verbessern.

Heizungserneuerung: Der Austausch alter Heizungsanlagen durch moderne, energieeffiziente Heizsysteme wie Wärmepumpen, Brennwertkessel oder Pelletöfen kann den Energieverbrauch erheblich senken.

Luftdichtheit: Die Abdichtung von undichten Stellen im Gebäude, wie z. B. undichte Fensterrahmen oder Türen, verhindert unnötige Wärmeverluste und Zugluft.

Einsatz erneuerbarer Energien: Die Installation von Photovoltaikanlagen und Solaranlagen zur Stromerzeugung oder zur Warmwasserbereitung kann den Einsatz von fossilen Brennstoffen verringern und den Gebäudebetrieb nachhaltiger gestalten.

Lüftungssysteme: Die Installation von kontrollierten Lüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung sorgt für eine effiziente Belüftung des Gebäudes und verhindert gleichzeitig übermäßigen Wärmeverlust.

Energieeffiziente Beleuchtung: Der Austausch herkömmlicher Glühlampen durch energieeffiziente LED-Leuchten spart Strom und verlängert die Lebensdauer der Beleuchtung.

Optimierung der Warmwasserbereitung: Die Installation von effizienten Warmwasserbereitungsanlagen, wie z. B. Durchlauferhitzern, reduziert den Energieverbrauch für Warmwasser.

Energieeffiziente Haushaltsgeräte: Der Einsatz energieeffizienter Haushaltsgeräte, wie z. B. Kühlschränke, Waschmaschinen und Geschirrspüler, verringert den Stromverbrauch im Haushalt.

Intelligente Gebäudetechnik: Die Integration von Smart-Home-Technologien und automatisierten Steuerungssystemen kann den Energieverbrauch optimieren und den Komfort erhöhen.

Eine umfassende energetische Sanierung kann nicht nur die Umweltbelastung reduzieren, sondern auch langfristig zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten führen und den Wert der Immobilie steigern. Es ist ratsam, bei einer energetischen Sanierung professionelle Beratung von Fachleuten einzuholen, um die am besten geeigneten Maßnahmen für das spezifische Gebäude zu identifizieren.

Konventionelle oder ökologische Dämmstoffe - was ist sinnvoller?

Die Entscheidung zwischen konventionellen und ökologischen Dämmstoffen hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Ihre persönlichen Prioritäten, Budget, regionale Gegebenheiten und Umweltauswirkungen. Beide Dämmstofftypen haben ihre Vor- und Nachteile, die im Folgenden erläutert werden:

Konventionelle Dämmstoffe:

Vorteile: Konventionelle Dämmstoffe wie Glaswolle, Steinwolle, Polyurethan-Schaum (PUR) oder Polystyrol (EPS) sind in der Regel kostengünstiger als ökologische Alternativen. Sie bieten eine gute Isolierleistung und sind leicht verfügbar, da sie in der Bauindustrie weit verbreitet sind.

Nachteile: Einige konventionelle Dämmstoffe können Schadstoffe oder flüchtige organische Verbindungen (VOCs) enthalten, die zu schlechter Raumluftqualität führen können. Auch die Herstellung dieser Dämmstoffe verursacht oft einen hohen Energieaufwand und CO2-Emissionen.

Ökologische Dämmstoffe:

Vorteile: Ökologische Dämmstoffe werden aus nachwachsenden oder recycelten Materialien hergestellt, wie z. B. Holzfaser, Hanf, Zellulose oder Schafwolle. Sie sind biologisch abbaubar, ungiftig und haben eine geringere Umweltauswirkung als konventionelle Dämmstoffe. Einige ökologische Dämmstoffe haben auch ausgezeichnete feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften.

Nachteile: Einige ökologische Dämmstoffe können teurer sein als konventionelle Optionen. Ihre Verfügbarkeit kann je nach Region begrenzt sein, was die Beschaffung erschweren kann. Zudem kann die Dämmleistung bei einigen ökologischen Dämmstoffen geringer sein als bei konventionellen Materialien.

Was ist sinnvoller?

Die Wahl zwischen konventionellen und ökologischen Dämmstoffen hängt davon ab, welche Aspekte Ihnen am wichtigsten sind. Wenn Ihnen eine umweltfreundliche Lösung und eine geringe Umweltauswirkung wichtig sind und Sie bereit sind, möglicherweise etwas mehr zu investieren, können ökologische Dämmstoffe eine gute Wahl sein. Sie bieten auch den Vorteil, dass sie gute feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften haben, was in manchen Fällen von Vorteil sein kann.

Wenn jedoch das Budget begrenzt ist und Sie hauptsächlich auf eine kostengünstige Lösung und eine hohe Isolierleistung setzen, könnten konventionelle Dämmstoffe die praktischere Option sein.

In vielen Fällen kann es auch sinnvoll sein, eine Kombination aus verschiedenen Dämmstoffen zu verwenden, je nach den spezifischen Anforderungen und Gegebenheiten des Gebäudes. Beispielsweise könnten Sie konventionelle Dämmstoffe in Kombination mit ökologischen Materialien einsetzen, um eine optimale Balance zwischen Kosten, Leistung und Umweltfreundlichkeit zu erzielen. Es empfiehlt sich, mit einem Fachmann zu sprechen, um die beste Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu ermitteln.

Ist ein Sanieren der Fassade ohne Dämmung möglich?

Ja, es ist möglich, die Fassade eines Gebäudes zu sanieren, ohne eine zusätzliche Dämmung anzubringen. Es gibt verschiedene Gründe, warum man sich für eine Sanierung der Fassade ohne Dämmung entscheiden könnte:

Ästhetische Gründe: Manchmal ist das Hauptziel einer Fassadensanierung die Verbesserung des äußeren Erscheinungsbilds des Gebäudes. In solchen Fällen kann es ausreichen, die Fassade zu reinigen, abzutragen, zu reparieren, Risse zu versiegeln oder zu verputzen und gegebenenfalls einen neuen Anstrich aufzubringen.

Bestehende Dämmung: Wenn das Gebäude bereits eine ausreichende Dämmung hat und die energetische Effizienz gewährleistet ist, kann es sein, dass keine zusätzliche Dämmung der Fassade erforderlich ist. In diesem Fall konzentriert sich die Sanierung möglicherweise nur auf die Instandhaltung und Verschönerung der äußeren Oberfläche.

Denkmalschutz oder baurechtliche Einschränkungen: In einigen Fällen kann es baurechtliche oder denkmalschutzrechtliche Vorschriften geben, die die nachträgliche Dämmung einer Fassade verbieten oder einschränken. In solchen Situationen kann eine Sanierung ohne zusätzliche Dämmung die einzige Option sein.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Fassadensanierung ohne Dämmung möglicherweise nicht die gleichen Energieeffizienzvorteile bietet wie eine Sanierung mit Dämmung. Eine gut gedämmte Fassade kann den Wärmeverlust reduzieren, den Energieverbrauch senken und den Wohnkomfort verbessern. Wenn Sie eine energetische Sanierung anstreben oder die Energieeffizienz Ihres Gebäudes verbessern möchten, kann der Einbau einer Dämmung in die Fassade eine sinnvolle Option sein.

Es wird empfohlen, einen Fachmann zu konsultieren, der die spezifischen Anforderungen Ihres Gebäudes bewerten kann, um die bestmögliche Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

Welche Unterlagen sind für Förderungen notwendig?

Es sind folgende Förderungsunterlagen für die KLEINE SANIERUNG in Kopie vorzulegen:

 

 

  • Förderungsantrag (online oder Papier / E-Mail / Fax)
  • Vollmacht, wenn die Förderungsabwicklung über eine bevollmächtige Person erfolgt
  • Amtlicher Grundbuchauszug nicht älter als 6 Monate (nicht erforderlich, wenn der/die Förderungswerber/in Mieter/in ist)
  • Meldenachweise (nicht älter als 2 Monate) für alle Wohnungen aus dem zentralen Melderegister zum Nachweis des Hauptwohnsitzes
  • Betreffend die Errichtung des Wohngebäudes: vorzulegen ist das Formular „Baubewilligung und Benützungsbewilligung (Fertigstellungsanzeige) Bestätigung der Gemeinde“
  • Sofern die förderungsrelevanten Maßnahmen baubewilligungspflichtig

sind: Baubewilligungsbescheid mit den baubehördlich genehmigten Plänen und

Benützungsbewilligung bzw. Fertigstellungsanzeige

  • bei Zu-, Um- und Ausbauten sowie ausschließlichen Wohngebäuden mit

ein oder zwei Wohnungen: Plan des zu fördernden Objektes mit Angabe der

Raumnutzung und der Nutzflächen (Darstellung: Bestand/grau, Abbruch/gelb,

Neubau/rot)

  • Fotos des förderungsrelevanten Gegenstandes in entsprechender Qualität

(Zustand vor und nach der Sanierung)

  • Baubeschreibung (genaue Beschreibung der Baumaßnahmen)
  • WS-Datenblatt mit Kostenaufteilung auf die einzelnen Wohnungen:

vorzulegen bei Gebäuden mit einer oder zwei Wohnungen und gewerblich genutzten Flächen (z.B. Büro-, Ordinations- und sonstige Geschäftsräume, Fremdenzimmer) und bei Mehrfamilienwohnhäusern ab 3 Wohnungen

  • Rechnungen ausgestellt von entsprechend gewerberechtlich befugten Unternehmen und Zahlungsnachweise
  • bei Einbau einer Heizung: vorzulegen sind der Wärmeliefervertrag und die

Inbetriebnahmemeldung (bei Fernwärmeanschluss) oder das Formular „Bestätigung Heizungsanlage“ mit der Bestätigung des ausführenden, befugten

Unternehmens über die richtlinienkonforme Errichtung der Heizung sowie der

Bestätigung des Fernwärmebetreibers / der Gemeinde über die Nichtdurchführbarkeit eines Fernwärmeanschlusses (bei Wärmepumpenheizung oder Holzheizung)

  • Bescheid des Bundesdenkmalamtes (sofern das zu sanierende Objekt unter Denkmalschutz steht)
  • Wasserrechtliche Bewilligung (vorzulegen bei Errichtung einer biologischen Abwasserreinigungsanlage)

 

 

Förderungsunterlagen für die Umfassende energetische Sanierung sind ähnlich wie bei der Kleinen Sanierung jedoch sind noch weiter Unterlagen zur Einreichung notwendig:

 

 

  • Für das Objekt: Bau- und Benützungsbewilligung (Fertigstellungsanzeige) nach dem Stmk. Baugesetz für das Wohngebäude.
  • Energieausweis vor und nach der Umfassenden energetischen Sanierung
  • WS 6-UE Formblatt zum Nachweis der Wärmetechnischen Mindestanforderungen mit u.a. folgende Angaben: Angaben der ZEUS-ID (Identifikationsnummer der Energieausweisplattform ZEUS (einergieausweis.net), firmenmäßige Bestätigung über die ordnungsgemäße Ausführung

 

Es sind folgende Förderungsunterlagen für die Umfassende Sanierung in Kopie vorzulegen:

 

Der Förderungsantrag und die notwendigen Formulare sind unter www.sanie-

ren.steiermark.at abrufbar. Die Projektbeurteilung am Sanierungswohnbautisch müssen diese Richtlinie und aufgelisteten Unterlagen sind anzuschließen.

 

Nur mit vollständig eingereichten Förderungsunterlagen (digital und in Papierform) ist eine Behandlung des Sanierungsvorhabens am Sanierungswohnbautisch

möglich.

Die digitalen Bewilligungsunterlagen sind ausschließlich über einen zuvor anzufordernden Upload-Link einzureichen. Aus Gründen der Datensicherheit ist keine alternative Übermittlung möglich.

Sämtliche Unterlagen in Papierform werden nur auf ausdrücklichen Wunsch retourniert.

 

Es sind folgende Unterlagen vorzulegen:

 

  • ausgefülltes und unterfertigtes Formblatt „Projektbeschreibung“
  • ausgefülltes und unterfertigtes Formblatt WBF 9S
  • Ausschnitt aus dem aktuellen Flächenwidmungsplan M 1:5000/ 2500
  • Lageplan mit Kennzeichnung der Grundstücksflächen und Darstellung der Umgebungssituation im Maßstab 1:1000 bis 1:5000 („Strukturplan“)
  • Übersichtsplan über Versorgungseinrichtungen inklusive Entfernungsangaben (keine Luftlinienentfernungen)
  • Fotodokumentation des zu sanierenden Objektes und der umgebenden Bebauung
  • aktuelles Luftbild
  • Bestandspläne
  • Vorentwurf im Maßstab 1:100 der geplanten Baumaßnahmen sämtliche Grundrisse, Ansichten und Schnitte; farbige Darstellung: [Bestand/ grau, Abbruch/gelb, Neubau/rot]; bei Hanglagen sind die Höhenschichtenlinien darzustellen
  • Nutzflächenaufstellung: Nettoflächen der Wohnungen (Bestand und Neubau) und der übrigen Flächen des zu sanierenden Objektes
  • bei Objekten in Schutzzonen: gutachterliche Stellungnahme der Grazer Altstadtsachverständigenkommission oder der/des Ortsbildsachverständigen
  • Plan über die Gestaltung der Außenanlagen
  • Firmenbuch- bzw. Vereinsregisterauszug (bei Kapital- oder Personengesellschaften)

 

Es sind folgende Unterlagen für den Förderungsantrag für die Umfassende Sanierung (digital und in Papierform) vorzulegen:

  • Ausgefüllter und unterfertigter Förderungsantrag
  • Vollmacht, falls die Förderungsabwicklung über eine/n Bevollmächtigte/n erfolgt
  • Amtlicher Grundbuchauszug neuesten Standes
  • Firmenbuchauszug oder Vereinsregisterauszug falls das Förderungsansuchen durch ein Unternehmen oder einen Verein erfolgt
  • Nettoflächenberechnung inkl. Wohnungszusammenstellung (detailliert und nachvollziehbar)
  • Baurechtliche Nachweise nach dem Steiermärkischen Baugesetz

– bei bewilligungspflichtigen Bauvorhaben: Baubewilligungsbescheid mit Rechtskraftbestätigung und baubehördlich genehmigten Plänen

– bei anzeigepflichtigen Bauvorhaben: Baufreistellung oder Bestätigung der Baubehörde, dass innerhalb von acht Wochen nach der Anzeige keine Untersagung und das Bauvorhaben als genehmigt anzusehen ist und Planunterlagen

– bei bewilligungsfreien Bauvorhaben: Kopie der schriftlichen Mitteilung an die Baubehörde und Planunterlagen

  • allenfalls Bescheid oder Stellungnahme des Bundesdenkmalamtes
  • Gutachten zur Energiebereitstellung (Formblatt WBF-3)
  • Positive gutachterliche Stellungnahme der Energieberatungsstelle des Landes Steiermark bei Betrieb der Heizungsanlage mittels „Contracting“
  • Verträge mit den Projektplanern (Bau, HKLS, etc.)
  • Nachweis über (etwaige) Anschlusskosten an Fernwärme, Abwasserkanal und Wasserversorgung
  • Ausgefülltes Formblatt „WS – Datenblatt“
  • Ausgefülltes Formblatt WS-5: Aufgliederung der Gesamtbaukosten einschließlich der Planungs- und Anschlusskosten mittels Formblatt WS-5
  • Ausgefülltes Formblatt „Ermittlung der Öko-Bonuspunkte“
  • Energieausweise jeweils vor und nach Durchführung der Sanierungsarbeiten
  • Formblatt WS 6-US „Bauphysikalische Eignungsprüfung – Prüfvermerk“ inkl. Angabe der ZEUS-ID (Identifikationsnummer der Energieausweisplattform ZEUS www.energieausweise.net)
  • Ausgefülltes Formblatt „Vergabenachweis“
  • Bestätigung über die Einhaltung der Auflagen des Sanierungswohnbautisches (formlos)
  • Bei Bauvorhaben in Gefahrenzonen, Hinweis-, Vorbehalts- oder Funktionsbereichen nach forst- und wasserrechtlichen Bestimmungen: Nachweis der Gefahrenfreistellung
Was ist ein Energieausweis?

Ein Energieausweis ist ein Dokument, das Informationen über die Energieeffizienz eines Gebäudes liefert. Er gibt Auskunft über den Energieverbrauch oder den Energiebedarf eines Gebäudes und bewertet dessen Energieeffizienz. Der Energieausweis dient dazu, potenziellen Käufern, Mietern oder Nutzern eines Gebäudes einen Überblick über dessen energetische Qualität zu verschaffen.

Es gibt zwei Haupttypen von Energieausweisen:

Verbrauchsorientierter Energieausweis: Der verbrauchsorientierte Energieausweis basiert auf dem tatsächlichen Energieverbrauch des Gebäudes über einen bestimmten Zeitraum. Die Daten werden aus den Energieverbrauchsabrechnungen der Bewohner oder Nutzer des Gebäudes gewonnen.

Bedarfsorientierter Energieausweis: Der bedarfsorientierte Energieausweis basiert auf einer umfassenden Analyse der Gebäudeeigenschaften, wie z. B. der Gebäudehülle, der Dämmung, der Fenster, der Heizungsanlage und anderer relevanter Faktoren. Anhand dieser Informationen wird der theoretische Energiebedarf des Gebäudes berechnet, unabhängig vom tatsächlichen Nutzerverhalten.

Was muss in einem Energieausweis enthalten sein?

Die genauen Anforderungen an den Inhalt eines Energieausweises können je nach Land oder Region variieren. In der Regel sollten jedoch die folgenden Informationen enthalten sein:

Allgemeine Informationen: Diese umfassen die Adresse des Gebäudes, den Eigentümer oder Verkäufer des Gebäudes, das Baujahr und die Gesamtnutzfläche.

Energiekennwert oder Energieeffizienzklasse: Der Energieausweis enthält eine Bewertung der Energieeffizienz des Gebäudes. Dies kann entweder in Form eines Energiekennwertes oder einer Energieeffizienzklasse erfolgen. Der Energiekennwert gibt an, wie viel Energie pro Quadratmeter und Jahr für Heizung, Warmwasser und Belüftung benötigt wird. Die Energieeffizienzklasse klassifiziert das Gebäude auf einer Skala von A+ (sehr energieeffizient) bis H (sehr energieineffizient).

Gültigkeitsdauer des Energieausweises: Der Energieausweis hat eine bestimmte Gültigkeitsdauer, die angegeben werden sollte. Diese variiert je nach Land und Art des Energieausweises.

Empfehlungen zur Verbesserung der Energieeffizienz: Der Energieausweis kann auch Empfehlungen zur Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes enthalten. Dies können beispielsweise Vorschläge zur Verbesserung der Dämmung, des Heizungssystems oder der Fenster sein, um den Energieverbrauch zu reduzieren.

Angaben zur Erstellung des Energieausweises: Der Energieausweis sollte Informationen zum Aussteller enthalten, wie zum Beispiel den Namen des Energieberaters oder der zuständigen Institution, die den Ausweis ausgestellt hat.

Wann müssen Förderungen eingereicht werden?

Kleine Sanierung und Umfassend energetische Sanierung: Es ist nach Durchführung der Sanierungsmaßnahmen um die Förderung anzusuchen und zwar innerhalb von zwei Jahren gerechnet ab dem Tag der Ausstellung der ältesten Rechnung. Bei einem Investitionsvolumen über 30.000 Euro kann in begründeten Ausnahmefällen auf Basis von Kostenvoranschlägen bzw. Ausschreibungsergebnissen um schriftliche Mitteilung über die förderbaren Sanierungsmaßnahmen und die Höhe der förderbaren Kosten angesucht werden.  Die Förderung kann online unter www.sanieren.steiermark.at beantragt werden. Alternativ ist auch ein Antrag mittels Antragsformular per Fax, E-Mail oder im Postweg möglich.

Umfassend Sanierung: Die Förderungsabwicklung erfolgt in drei Schritten:

  1. Schritt

Das Bauvorhaben muss bei der Fachabteilung Energie und Wohnbau, Referat Sanierung und Ökoförderung für eine Begutachtung durch ein sachverständiges Gremium angemeldet werden. Die Begutachtung durch das sachverständige Gremium erfolgt am Sanierungswohnbautisch.

Die Begutachtung am Sanierungswohnbautisch nimmt Bedacht auf unter anderem folgende Kriterien:

  • Wirtschaftlichkeit und zweckgerichtete Förderungsmittelverwendung zum geplanten Vorhaben
  • Wohnbedarf in der jeweiligen Gemeinde
  • Weglängen zu den Versorgungseinrichtungen (nicht zu berücksichtigen im Falle der Erhaltung und fachgerechte Sanierung einer baukulturell bemerkenswerten und gebietstypischen Bausubstanz)
  • Schonung der Bausubstanz und weitgehende Erhaltung des Erscheinungsbildes
  • Energieeinsparung, effiziente Energienutzung, Verwendung erneuerbarer Energieträger, Baubiologie und Ressourcenschonung

 

Die Einreichfrist für das Förderungsansuchen entsprechend Schritt 2 endet 12 Monate nach der endgültigen Begutachtung durch den Sanierungswohnbautisch und ist bei Bedarf vom Förderungswerber aktiv zu verlängern.

  1. Schritt

Erst wenn das Projekt durch den Sanierungswohnbautisch als geeignet beurteilt

wurde, kann das eigentliche Förderungsansuchen erfolgen.

Über die Gewährung der Förderung entscheidet die Landesregierung durch Regierungssitzungsbeschluss. Im Falle einer positiven Erledigung erhält der/die Förderungswerber/in eine schriftliche Zusicherung und erwirbt damit einen Anspruch auf die Förderung.

  1. Schritt

Nach Fertigstellung der Sanierungsarbeiten erfolgt die Vorlage der Endabrechnung über die Sanierungsmaßnahmen bei der Förderungsstelle. Mit den Sanierungsarbeiten muss längstens 6 Monate nach Ausstellung der Förderungszusicherung begonnen werden. Die Sanierungsarbeiten sind gerechnet ab dem Datum der Förderungszusicherung

nach längstens 2 Jahren fertig zu stellen. Der/die Förderungswerber/in hat nach Vollendung der Bauführung ohne Verzug, spätestens jedoch 6 Monate nach Fertigstellung, die Endabrechnung über die Sanierungsmaßnahmen unter Anschluss der Schlussrechnungen (samt Zahlungsnachweis) dem Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung Energie und Wohnbau, vorzulegen.

Wann macht ein Fenstertausch Sinn?

Ein Fenstertausch macht in verschiedenen Situationen Sinn und kann viele Vorteile bieten. Hier sind einige Gründe, wann es sinnvoll sein kann, Fenster auszutauschen:

 

Energieeinsparung: Wenn Ihre aktuellen Fenster alt und undicht sind, kann ein Fenstertausch dazu beitragen, den Energieverbrauch Ihres Hauses zu reduzieren. Neue Fenster mit einer verbesserten Isolierung halten die Wärme im Winter besser im Inneren des Hauses und verhindern, dass die Kälte im Winter eindringt, was zu einer besseren Energieeffizienz führt und Ihre Heizkosten senken kann.

Komfortsteigerung: Neue Fenster können den Wohnkomfort erheblich steigern. Sie reduzieren Kältezonen, verhindern Zugluft und tragen zu einem angenehmeren Raumklima bei, indem sie Kondensationsbildung reduzieren.

Lärmschutz: Moderne Fenster können auch den Lärm von draußen besser abhalten und somit die Ruhe in Ihren Räumen erhöhen, insbesondere wenn Sie in einer lauten Umgebung leben, wie z. B. an einer stark befahrenen Straße.

Sicherheit: Neue Fenster sind oft mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, wie verstärkten Rahmen und sichereren Verschlusssystemen, die Einbruchsversuche erschweren.

Ästhetische Verbesserung: Ein Fenstertausch kann auch die ästhetische Erscheinung Ihres Hauses verbessern und zur Wertsteigerung der Immobilie beitragen.

Fensterprobleme: Wenn Ihre aktuellen Fenster beschädigt, veraltet, schwer zu öffnen oder zu schließen sind oder andere Probleme aufweisen, kann ein Austausch sinnvoll sein, um die Funktionalität wiederherzustellen.

Förderungen und Anreize: In einigen Ländern oder Regionen gibt es Förderprogramme oder Steuervorteile, die den Austausch von alten Fenstern durch energieeffiziente Fenster finanziell unterstützen.

Es ist wichtig, einen Fachmann zu Rate zu ziehen, bevor Sie sich für einen Fenstertausch entscheiden. Ein Experte kann die spezifischen Bedürfnisse Ihres Hauses bewerten und Ihnen dabei helfen, die richtigen Fenster auszuwählen, die Ihren Anforderungen und Ihrem Budget am besten entsprechen. Achten Sie darauf, Fenster von hoher Qualität und mit energieeffizienten Eigenschaften zu wählen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Zahlt sich eine Dämmung wirklich aus?

Ja, eine Dämmung kann sich auf lange Sicht definitiv auszahlen. Die Investition in eine gute Wärmedämmung kann viele Vorteile bieten und langfristig zu Einsparungen führen. Hier sind einige Gründe, warum sich eine Dämmung lohnen kann:

Energieeinsparung: Eine effektive Dämmung reduziert den Wärmeverlust eines Gebäudes erheblich. Dadurch muss weniger geheizt werden, um eine angenehme Raumtemperatur aufrechtzuerhalten, was zu einer erheblichen Reduzierung der Energiekosten führt. Die Heizkosten können je nach Zustand des Gebäudes und der gewählten Dämmmaßnahmen um 20 bis 50 Prozent oder mehr gesenkt werden.

Wertsteigerung der Immobilie: Eine gut gedämmte Immobilie kann einen höheren Marktwert haben, da sie für Käufer oder Mieter attraktiver ist. Eine energetisch effiziente Immobilie wird in der Regel auch besser bewertet und kann zu einem höheren Verkaufspreis oder Mietpreis führen.

Verbesserter Wohnkomfort: Durch die Dämmung wird das Raumklima stabilisiert, was zu einem angenehmeren Wohnklima führt. Es entstehen weniger Kältezonen und Zugluft, und die Temperatur bleibt konstanter, was den Komfort erheblich steigern kann.

Klimaschutz: Eine gut gedämmte Immobilie verbraucht weniger Energie, was zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen führt und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Geringere Umweltauswirkungen: Durch den reduzierten Energieverbrauch verringert sich auch der Bedarf an fossilen Brennstoffen wie Öl, Gas oder Kohle, was sich positiv auf die Umwelt auswirkt und zur Ressourcenschonung beiträgt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Rentabilität der Dämmung von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel dem Zustand des Gebäudes, den örtlichen Energiepreisen, den gewählten Dämmmaterialien und der Art der Durchführung. Es empfiehlt sich, vor der Durchführung von Dämmmaßnahmen eine Energieberatung durchzuführen, um die am besten geeigneten Maßnahmen für Ihr Gebäude zu ermitteln und eine fundierte Entscheidung zu treffen.

In den meisten Fällen führt eine qualitativ hochwertige Dämmung jedoch zu erheblichen langfristigen Einsparungen und bietet eine rentable Investition in die Energieeffizienz Ihrer Immobilie.

Welche Dämmstärke ist optimal?

Die optimale Dämmstärke hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Standort des Gebäudes, dem Klima, den örtlichen Energiepreisen, dem Baustil und dem Dämmmaterial. Es gibt keine Einheitslösung, da die optimale Dämmstärke individuell für jedes Gebäude berechnet werden sollte. Die Zielsetzung ist es, eine ausgewogene Dämmstärke zu finden, die eine effektive Wärmedämmung und Energieeinsparungen ermöglicht, ohne dabei überdimensioniert und unwirtschaftlich zu sein.

Bei der Festlegung der Dämmstärke sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:

Energetische Ziele: Das Ziel der Dämmung ist es, den Wärmeverlust zu minimieren und die Energieeffizienz des Gebäudes zu verbessern. Die Dämmstärke sollte ausreichen, um den Wärmedurchgang durch die Gebäudehülle auf ein Minimum zu reduzieren.

Bauphysikalische Anforderungen: Die Dämmstärke sollte so gewählt werden, dass bauphysikalische Anforderungen wie Wärmebrücken, Feuchteschutz und Tauwasservermeidung berücksichtigt werden. Eine fachkundige Berechnung ist hier wichtig, um mögliche Feuchteschäden zu vermeiden.

Kosten-Nutzen-Verhältnis: Die Investition in eine dickere Dämmung führt nicht immer proportional zu höheren Einsparungen. Die Kosten für die Dämmmaterialien und den Einbau sollten mit den erwarteten Energieeinsparungen und den langfristigen Kostenersparnissen durch einen niedrigeren Energieverbrauch abgewogen werden.

Lokale Vorschriften und Standards: In einigen Ländern oder Regionen gibt es spezifische Anforderungen oder Normen für die Dämmstärke, die beachtet werden müssen.

Baukonstruktion und Platzverhältnisse: Die baulichen Gegebenheiten des Gebäudes können die maximal mögliche Dämmstärke beeinflussen. Es müssen gegebenenfalls Kompromisse gefunden werden, um eine optimale Dämmung zu erreichen.

Kann die Fassade meines Hauses noch atmen, wenn sie gedämmt ist?

Ja, eine gut geplante und fachgerecht ausgeführte Wärmedämmung der Fassade kann in der Regel so gestaltet werden, dass das Gebäude weiterhin „atmen“ kann. Der Begriff „Atmung“ bezieht sich auf den Feuchtigkeitsaustausch zwischen dem Gebäudeinneren und der Umwelt, der für ein gesundes Raumklima wichtig ist.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Dämmung so zu gestalten, dass sie den Feuchtigkeitsaustausch ermöglicht:

Dampfdurchlässige Dämmstoffe: Die Verwendung von dampfdurchlässigen oder diffusionsoffenen Dämmstoffen ermöglicht den Feuchtigkeitsaustausch zwischen dem Innenraum und der Außenseite der Fassade. Diese Materialien lassen Wasserdampf durch, während sie gleichzeitig vor Feuchtigkeit schützen.

Feuchtigkeitsregulierungsschichten: In einigen Dämmsystemen werden spezielle Feuchtigkeitsregulierungsschichten eingesetzt, die überschüssige Feuchtigkeit nach außen ableiten können und gleichzeitig eine Wasserdampfsperre bilden, die das Eindringen von Feuchtigkeit von außen verhindert.

Luftzirkulation: Eine gute Belüftung der Dämmschicht kann dazu beitragen, Feuchtigkeit abzuführen und den Feuchtigkeitsaustausch zu erleichtern.

Wärmebrücken vermeiden: Wärmebrücken, die kalte Bereiche an der Fassade verursachen, können zu Kondensationsproblemen führen. Durch eine sorgfältige Planung und Dämmung der Wärmebrücken wird das Risiko von Feuchtigkeitsproblemen minimiert.

Dampfbremsen: In bestimmten Fällen können Dampfbremsen oder Dampfsperren verwendet werden, um den Feuchtigkeitsaustausch zu kontrollieren und Feuchtigkeitsprobleme zu verhindern.

Es ist wichtig, dass die Dämmung von einem erfahrenen Fachmann durchgeführt wird, der die spezifischen Anforderungen und Gegebenheiten des Gebäudes berücksichtigt. Eine korrekte Ausführung der Dämmmaßnahmen gewährleistet, dass die Fassade des Hauses weiterhin „atmen“ kann und gleichzeitig vor Wärmeverlusten geschützt ist.

Warum soll ich ein Sanierungskonzept für mein Haus machen lassen?

Ein Sanierungskonzept für Ihr Haus ist ein durchdachter Plan, der alle notwendigen Maßnahmen und Schritte zur Sanierung und Modernisierung Ihres Gebäudes enthält. Es ist äußerst ratsam, ein Sanierungskonzept von einem qualifizierten Fachmann erstellen zu lassen, weil es eine Reihe von Vorteilen bietet:

Ganzheitliche Betrachtung: Ein Sanierungskonzept berücksichtigt alle relevanten Aspekte Ihres Hauses, einschließlich der Gebäudehülle, der Heizungsanlage, der Fenster, der Belüftung, der Dämmung und anderer Komponenten. Es stellt sicher, dass die Sanierung ganzheitlich angegangen wird, um eine optimale Energieeffizienz und Wohnqualität zu erreichen.

Bedarfsorientierte Maßnahmen: Das Sanierungskonzept wird auf Grundlage einer detaillierten Analyse des Gebäudezustands und der energetischen Schwachstellen erstellt. Es schlägt nur diejenigen Maßnahmen vor, die tatsächlich notwendig und sinnvoll sind, um Energieeinsparungen zu erzielen und den Wohnkomfort zu verbessern.

Kostenoptimierung: Ein Sanierungskonzept hilft dabei, die Sanierungsmaßnahmen effizient zu planen und Kosten zu optimieren. Es zeigt auf, welche Maßnahmen den größten Effekt haben und wo eine Investition am sinnvollsten ist, um eine langfristige Rentabilität zu gewährleisten.

Fördermöglichkeiten nutzen: Ein professionelles Sanierungskonzept kann Ihnen helfen, Förderprogramme und finanzielle Anreize für energieeffiziente Sanierungen in Anspruch zu nehmen. Es stellt sicher, dass Ihre Sanierungsmaßnahmen den Anforderungen der Förderprogramme entsprechen und Ihnen die maximale finanzielle Unterstützung zuteilwird.

Vermeidung von Fehlinvestitionen: Durch die gründliche Planung eines Sanierungskonzepts können Fehlinvestitionen vermieden werden. Es werden nur diejenigen Maßnahmen empfohlen, die zu den spezifischen Bedürfnissen Ihres Hauses passen und nachhaltige Ergebnisse liefern.

Langfristige Werterhaltung: Ein Sanierungskonzept trägt zur langfristigen Werterhaltung Ihrer Immobilie bei. Durch eine effiziente Sanierung wird die Bausubstanz geschützt, die Energieeffizienz verbessert und der Wert des Hauses gesteigert.

Die Erstellung eines Sanierungskonzepts erfordert Fachkenntnisse und Erfahrung im Bereich der Energieeffizienz und Bauphysik. Es ist ratsam, einen Energieberater oder Architekten zu Rate zu ziehen, der das Konzept erstellt und Sie bei der Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen begleitet. Ein gut durchdachtes Sanierungskonzept kann langfristig zu erheblichen Energieeinsparungen, Kostenoptimierung und einem verbesserten Wohnkomfort führen.

Soll ich mein Haus zuerst sanieren bevor ich eine neue Heizung installiere?

Die Reihenfolge der Sanierungsmaßnahmen hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Zustands des Hauses, der vorhandenen Heizungsanlage und Ihrer langfristigen Sanierungsziele. In den meisten Fällen ist es sinnvoll, zunächst die energetische Sanierung des Hauses durchzuführen, bevor eine neue Heizungsanlage installiert wird. Hier sind einige Gründe, warum es empfehlenswert ist, die Reihenfolge der Sanierungsmaßnahmen in dieser Reihenfolge zu beachten:

Energieeffizienzsteigerung: Durch die Sanierung der Gebäudehülle, wie Dachdämmung, Fassadendämmung und den Austausch alter Fenster, wird der Wärmeverlust des Hauses reduziert. Eine verbesserte Wärmedämmung führt zu geringeren Heizkosten und einem effizienteren Betrieb der Heizungsanlage. Durch die energetische Sanierung können Sie den Wärmebedarf des Gebäudes erheblich reduzieren, sodass die neue Heizungsanlage entsprechend dimensioniert werden kann.

Optimale Heizungsanlage: Nach der Sanierung der Gebäudehülle können Sie die Heizungsanlage basierend auf den neuen energetischen Anforderungen des Gebäudes optimal planen und dimensionieren. Dadurch wird sichergestellt, dass die neue Heizungsanlage effizient und angemessen ist und den tatsächlichen Wärmebedarf des sanierten Hauses erfüllt. Eine überdimensionierte Heizungsanlage kann zu unnötig hohen Investitionskosten führen und ineffizient arbeiten.

Mögliche Förderungen: In einigen Fällen können Förderprogramme und finanzielle Anreize für die energetische Sanierung von Gebäuden zur Verfügung stehen. Durch die Durchführung der Sanierung vor der Installation der neuen Heizungsanlage können Sie möglicherweise von diesen Fördermöglichkeiten profitieren und die Kosten für die Sanierung reduzieren.

Es gibt jedoch auch Situationen, in denen es Ausnahmen von dieser Reihenfolge geben kann. Zum Beispiel, wenn die vorhandene Heizungsanlage in einem sehr schlechten Zustand ist und nicht mehr effizient funktioniert, kann es sinnvoll sein, die Heizung vor der vollständigen Sanierung des Hauses zu erneuern. Es ist wichtig, eine individuelle Bewertung des Zustands Ihres Hauses und Ihrer Heizungsanlage durch einen Fachmann durchführen zu lassen, um die beste Vorgehensweise für Ihr spezifisches Szenario zu ermitteln.

Generell ist es jedoch empfehlenswert, zuerst die energetische Sanierung des Hauses durchzuführen, um den Energiebedarf zu senken und die Effizienz der Heizungsanlage zu optimieren. Eine ganzheitliche Betrachtung des Gesamtenergieverbrauchs und der energetischen Eigenschaften des Gebäudes führt zu langfristigen Einsparungen und einem nachhaltigen Wohnkomfort.

Welche Förderungen gibt es im Bereich Haussanierung?

Derzeit (Stand August 2023) gibt es verschiedene Möglichkeiten von Förderungen im Bereich der Sanierung und Renovierung im privaten Bereich.

Kleine Sanierung: Zu Maßnahmen der kleinen Sanierung zählen zum Beispiel die Fassadendämmung,  der Fenstertausch, die Erweiterung des Wohnraumes, die Deckendämmung, etc. Die Baubewilligung für die Errichtung des zu fördernden Objektes muss zum Zeitpunkt der Einreichung des Förderantrags mindestens 30 Jahre zurückliegen. Nähere Informationen hierfür finden Sie HIER oder bei Ihrem hagebau Lieb Markt Sanierungscoach.

Umfassende energetische Sanierung: Hier beziehen sich die förderbaren Maßnahmen ganz konkret auf die „Optimierung der Energieeffizienz“ eines Gebäudes. Dazu zählen die Dämmung der Außenwände, die Dämmung der obersten Geschossdecke, Umstellung des Heizungssystems, Einbau einer Solar- oder PV-Anlage, Sanierung bzw. Austausch von Fenstern und Außentüren, etc. Nähere Informationen hierfür finden Sie HIER oder bei Ihrem hagebau Lieb Markt Sanierungscoach.

Umfassende Sanierung: Diese Fördermaßnahme zielt vor allem auf Hauseigentümer sowie Bauberechtigten von Wohnungen und Wohnheimen ab. Der Sanierungsaufwand muss hier pro Wohnung einen Wert von € 30 000,- überschreiten und mindestens eine Energieeinsparung von 30% sicherstellen. Die Grundsubstanz des Altbaus muss dabei erhalten bleiben. Nähere Informationen hierfür finden Sie HIER oder bei Ihrem hagebau Lieb Markt Sanierungscoach.

Sanierungsbonus 23/24: Gefördert werden Maßnahmen zur Verbesserung der Dämmung im Bereich Fassade, Dach/Dachbodendecke, Kellerdecke und Fenster mit bis zu € 14 000,-. Nähere Informationen hierfür finden Sie HIER oder bei Ihrem hagebau Lieb Markt Sanierungscoach.

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